BAYERN/Berchtesgadener Land: Zu einem schweren Bergunfall ist es am frühen Nachmittag am Hohen Göll gekommen. Ein Kletterer war dabei ins Seil gestürzt und hatte sich die linke Schulter ausgekugelt. Unter großen Schmerzen konnte er von Kletterkameraden gesichert werden, jedoch war ein weiteres Aufsteigen oder Abseilen nicht mehr möglich.
Schwerer Bergunfall: Kletterer stürzt ins Seil und verletzt sich schwer - Spektakuläre Hubschrauberrettung aus 900 Meter hohen steiler Göll Westwand mit Seilwinde
Zu einem schweren Bergunfall ist es am frühen Nachmittag am Hohen Göll gekommen.
Ein Kletterer...
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So verständigten sie den Notruf und die Rettungsleitstelle entsendete neben die Bergretter aus Berchtesgaden auch den Rettungshubschrauber Christoph 14 aus Traunstein. In mehreren Anflügen brachte der Hubschrauber dann von der Scharitzkehlalm zwei Bergretter und den Notarzt zur Unfallstelle. Dazu mussten sie mit der Seilwinde des Hubschraubers abgeseilt werden. Anschließend flog der Hubschrauber zu einem weiteren Einsatz für einen medizinischen Notfall auf der Kneipenspitze, um dann zurückzukehren und den Patienten samt Notarzt und einem Bergretter aus der Göll Westwand zu holen.
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Während der Bergretter und der Notarzt den Patienten auf der Scharitzkehlalm medizinisch versorgten, flog der Pilot mit seinem Helikopter ins Tal zum Tanken. Anschließend kehrte er, zurückholte den zweiten Bergretter aus der Wand und landete direkt neben dem Patienten auf der Scharitzkehlalm. Dieser war mittlerweile fertig versorgt und konnte in den Hubschrauber verladen und ins Klinikum Traunstein geflogen werden. Die anderen Bergsteiger seilten sich selbstständig aus der Wand ab.
Quelle: 7aktuell.de | Ferdinand Farthofer