Tödlicher Horrorcrash auf Bundesstraße: Massive Zerstörung bei Frontalcrash nach Überholmanöver - 1 Toter, 3 Schwerverletzte - Feuerwehr rettet Hund - Schlimmer Einsatz für die Rettungskräfte

Foto:

B3 Malsch/Karlsruhe - Ein riskantes Überholmanöver endete am Sonntagabend auf der B3 bei Malsch im Landkreis Karlsruhe in einem Frontalcrash bei dem eine Frau starb und drei weitere schwer ist lebensgefährlich verletzt wurden. Auch ein Hund wurde bei dem Horror-Crash verletzt. Die Einsatzkräfte waren stundenlang im Großeinsatz. Gegen 20.40 Uhr kam es auf der Bundesstraße B3 zwischen Karlsruhe Ettlingen und Rastatt zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Wie die Polizei mitteilte, überholte eine 41-Jährige Fahrerin eines Hyundai mehrfach, so auch einen Sattelzug auf Höhe des dortigen Kieswerkes auf gerader Strecke trotz durchgezogener Linie. Bei dem Überholvorgang kollidierte sie frontal mit einem entgegenkommenden Mercedes, der von einer 24jährigen Frau gelenkt wurde. Nach der Frontalkollision kam es noch zu einer weiteren Kollision zwischen dem Hyundai und dem überholten Sattelzug. Der Crash hinterließ ein verheerendes Trümmerfeld welches sich über 70 Meter streckte. Beide Motorblocks wurden durch die Wucht des Aufpralls aus den Fahrzeugen gerissen. In beiden beteiligten Fahrzeugen saßen zum Unfallzeitpunkt zwei PKW Insassen. Alle vier Personen wurden massiv in den Fracks eingeklemmt. Zudem auch ein Hund in einem der Unfallwracks. Die Feuerwehr Malsch und der Rettungsdienst rückten mit einem Großaufgebot an. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte Boot sich dessen ein verheerendes Trümmerfeld. Die Hyundai-Fahrerin wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb, ihr 20-jähriger Beifahrer wurde schwer verletzt. Im entgegenkommenden Mercedes wurde die Fahrerin lebensgefährlich verletzt, ihr Beifahrer wurde schwer verletzt. Die Verletzten wurde durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Fahrer des Lkw blieb unverletzt. Auch ein in dem Fahrzeug befindlicher Hund wurde durch den Crash eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Anschließend wurde er von einer Tierärztin versorgt und in Obhut genommen. Mehrere Zeugen, darunter auch der Beteiligte LKW Fahrer, mussten psychologisch von Notfallseelsorger betreut werden Punkt der Lkw-Fahrer stand auch Stunden nach dem Unfall noch immer unter Schock. "Plötzlich überholte ihn ein PKW und schon krachte es. Es war schrecklich und er kann noch immer nicht glauben was dort passiert ist", berichtete der LKW-Fahrer vor Ort. Die Freiwillige Feuerwehr Malsch war mit einem Rüstzug und 40 Einsatzkräften vor Ort. Der Rettungsdienst war mit mehreren Rettungswagen und vor Ort. Die Polizei war mit mehreren Streifenwagen zur Verkehrsunfallaufnahme im Einsatz. Die Aufräumarbeiten dauerten bis weit nach Mitternacht an. Beide Fahrzeuge mussten mit einem Kran geborgen werden und die Fahrbahn im Anschluss gereinigt werden. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden von circa 55.000 Euro. Exklusiv im Videomaterial bei 7aktuell: Emotionaler O-Ton mit dem beteiligten LKW-Fahrer, sowie O-Töne des Pressesprechers der Feuerwehr und des Einsatzleiters der Polizei Karlsruhe.

Quelle: 7aktuell.de | Oskar Eyb